Tippi Toppi Pizza für alle, die freiwillig beim Garteln geholfen haben

Eigentlich wollt ich nur schnell bei einem Freund aushelfen. Gaaaanz kurz. Werkzeug tragen, bissl schrauben, bissl fluchen. Du weißt eh, wie das immer so läuft, wenn man gemeinsam irgendwas im Garten aufstellt. Diesmal war’s ein Werkzeugschuppen. Nicht riesig, aber stabil, mit einem kleinen Fenster und sogar einer Solarlampe obendrauf. Und wer mich kennt, weiss, handwerklich bin ich echt ne Niete, aber gemeinsam geht’s halt immer irgendwie. Am Schluss war er jedenfalls aufgestellt, der Schuppen, und mein Rücken hat’s auch überlebt. Irgendwie. Aja, und kurz war das Aushelfen dann auch nicht. Glaube nicht, dass ich das noch dazusagen muss *g

Als „Bezahlung“ hab ich dann was gemacht, worauf ich mich heimlich eh schon gfreut hab: Pizza! Ich hab mir nämlich vor Kurzem so einen richtig g’scheiten Pizzaofen zugelegt, so einen von Ooni, und der steht jetzt fix bei mir auf der Terrasse. Und glaub mir: Das ist ein Gamechanger. Der Ofen bringt locker 450 Grad, und die Pizza is in nicht mal zwei Minuten fertig. Also hab ich alles eingepackt. Teig, Belag, Werkzeug und bin mit dem mobilen Setup zu ihm rübergedüst.

Wir haben zwei Sorten gemacht. Die erste war klassisch: scharfe Salami, Mozzarella, rote Zwiebel und ein paar Oliven drauf. Der Teig is super aufgegangen, außen knusprig, innen fluffig. So wie’s gehört. Der Geschmack? Einfach herrlich! Würzig, leicht rauchig vom Holzfeuer und mit diesem typischen Steinofenaroma, das du halt in keinem normalen Backrohr hinkriegst.

Die zweite war ein bissl eleganter, fast schon italienisch-minimalistisch. Eine Pizza Bianca mit Olivenöl, Knoblauch und ein bisserl Mozzarella. Kein Schnickschnack, aber genau deswegen so gut. Der Boden war goldbraun, mit kleinen Bläschen und einer schönen Crunch. Wir haben draußen gegessen, in der Sonne, mit einem kühlen Bier dazu. Das Leben kann manchmal echt einfach sein.

Und dann, beim dritten Stück oder so, frag ich ihn: „Wo hast du eigentlich den Schuppen her? Schaut echt stabil aus.“ Und er meint nur so nebenbei: „Des is von GFP, ich hab den im Internet entdeckt. War eigentlich recht easy aufzubauen.“ Ich war neugierig, eh klar. Ich mein, wenn der so gut hält wie meine Pizza schmeckt, dann könnt das auch was für mich sein.

Also, morgen ruf ich dort an. Vielleicht hat GFP ja ein Modell, das auch bei mir in den Garten passt. Ich mein, warum nicht? Dann kann ich gleich mein eigenes kleines Outdoor-Paradies aufbauen: Pizzaofen, Schuppen, vielleicht sogar ein Kräuterbeet. Schauen wir mal!

Ich hab auf jeden Fall Blut geleckt. Nicht nur wegen der Pizza, sondern auch, weil’s richtig g’freit hat, was mit den eigenen Händen zu schaffen. Und wenn das wirklich so unkompliziert is, wie mein Freund meint, dann wird das sicher nicht mein letztes DIY-Projekt gewesen sein. Wer weiß, vielleicht steht der nächste Schuppen bald bei mir und dann gibt’s Pizza für alle!

 

Ein Jahreswechsel wie kein anderer – Mein Silvester auf den Bahamas!

Es war der 22. Dezember, als wir nach einigen Tagen in den USA in Miami auf das gigantische Kreuzfahrtschiff stiegen. Die Vorfreude auf einen Weihnachtsurlaub unter Palmen war mehr als nur greifbar. Schon beim Betreten des Kreuzschiffs überwältigte mich das Gefühl, in eine komplett andere Welt einzutauchen. Nämlich eine schwimmende Stadt mit Pools, Restaurants und endlosen Möglichkeiten zur Unterhaltung. Needless to say, ich war wirklich überwältigt.

Die Tage auf See waren ein Mix aus Entspannung und Abenteuer. Es gibt kaum etwas Schöneres, als mit einem Drink in der Hand am Deck zu sitzen, den Blick auf das endlose Blau gerichtet, während der Wind die Haare zerzaust. An einem dieser Nachmittage, als die Sonne begann, den Horizont in Gold zu tauchen, standen wir an der Reling und beobachteten, wie kleine Boote in der Nähe unseres Schiffs vorbeifuhren. Auf einem von ihnen waren ein paar Fischer, die uns freundlich zuwinkten (siehe Bild). Dieser Moment war irgendwie besonders. Eine Erinnerung daran, wie verschieden unsere Leben sein können, aber trotzdem miteinander verbunden.

Weihnachten auf dem Schiff war magisch. Der riesige Christbaum in der Lobby war geschmückt mit goldenen Kugeln, Lichtern und Schleifen, und die Crew tat alles, um uns ein Gefühl von Heimat zu geben. Am Abend gab es ein großes Gala-Dinner, und wir stießen darauf an, wie besonders dieses Jahr war. Aber ich gebe zu, ein kleines bisschen habe ich die winterliche Kälte und die Christkindlmärkte in Berlin vermisst. Aber wirklich nur ein bisschen.

Nach ein paar Tagen auf dem offenen Meer näherten wir uns endlich den Bahamas. Es war noch früh am Morgen, und ich stand auf der Terrasse, als die Inseln in Sicht kamen. Es fühlte sich surreal an, das türkisfarbene Wasser und die weißen Strände zu sehen, die ich bis dahin nur von Fotos kannte. Wir hatten ein paar Tage eingeplant, um die Insel zu erkunden und uns für den Jahreswechsel vorzubereiten.

Die Bahamas waren ein Traum. Der erste Nachmittag am Strand war alles, was ich mir erhofft hatte. Liegen unter den Palmen, das sanfte Rauschen der Wellen und eine friedliche Stimmung, die ich lange nicht mehr erlebt hatte. Während ich da lag und die Sonne genoss, konnte ich den Stress des Alltags spürbar abfallen fühlen. Auf einem der Bilder sieht man den Strand, mit den Kreuzfahrtschiffen im Hintergrund. Ein perfektes Symbol für die Balance zwischen Erkundung und Entspannung, die dieser Urlaub bot.

Der Silvesterabend war dann das absolute Highlight. Wir feierten in einem der luxuriösen Resorts (Bild: das prachtvoll beleuchtete Hotel bei Nacht), und es war alles, was ich mir vorgestellt hatte. Um Mitternacht gab es ein Feuerwerk, das den Himmel in ein Spektakel aus Farben verwandelte. Ich hielt das Glas in der Hand, schaute zu meiner Familie und dachte: „Das ist ein Moment, den ich nie vergessen werde.“

Nach Neujahr ging es dann langsam zurück zur Realität. Wir verbrachten unseren letzten Tag in einer Rooftop-Bar mit Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe (siehe Bild mit Infinity-Pool und Kreuzfahrtschiff im Hintergrund). Der Gedanke, dass der Urlaub bald vorbei sein würde, machte uns melancholisch, aber gleichzeitig waren wir erfüllt von den Erlebnissen der letzten Wochen.

Gestern landeten wir schließlich wieder in Berlin. Beim Anflug über die Stadt dachte ich an den Kontrast: Dort das ewige Blau des Karibischen Meeres, hier die vertrauten Lichter Berlins im Winter. Trotzdem fühlt sich Heimkommen immer richtig an.

Urlaub ist nicht nur eine Pause vom Alltag, sondern eine Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen. Dieser Trip hat mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, manchmal einfach loszulassen und den Moment zu genießen.

 

Das nenne ich ein Weihnachtsmahl!

Zuerst habe ich mich ein wenig geärgert, da ich heuer Weihnachten nicht mit meiner Familie feiern konnte, aus bekannten Gründen und einfach, weil ich nicht ihre Sicherheit gefährden möchte. Mein polnischer Nachbar hat dann erfahren, dass ich heuer Weihachten alleine feiern würde und anscheinend ist es in Polen brauch, dass man für einen Fremden einen Platz am Tisch deckt. Unheimlich nette Geste, die ich nicht ausschlagen konnte. Besonders, weil mein Nachbar noch dazu Koch in einem polnischen Restaurant ist und weiss, wie man aufdeckt! Seht selbst, Hammer nicht oder?

Bei den Weihnachtsgeschenken habe ich heuer alles richtig gemacht. Habe meinem Schatzi eine Halskette von Bastian geschenkt, die ich online gefunden habe. Hat sich sehr drüber gefreut. Ich hab auch was feines bekommen, kann’s aber leider nicht in der Öffentlichkeit sharen! hihi..

Hoffe ihr alle hattet feine Weihnachten!

 

Traumurlaub auf den Malediven

Manche würden sagen, mein Japan Urlaub ist noch nicht allzulange her (was streng genommen auch stimmt :P) aber irgendwie habe ich mir die Tage zwei Wochen Urlaub rausboxen können und bin ab in den Süden geflogen, um ein wenig Sonne zu tanken. Im März kann man das schon mal machen, finde ich, oder? 😀 Und was soll ich euch sagen, ein traumhaftes Wetter, einfach nur ein Wahnsinn!

Und jetzt bin ich wieder zurück in Deutschland und muss euch echt sagen, ES IST KALT HIER! 😛

 

Reise nach Japan

Diesen Sonntag bin ich endlich dazu gekommen, die Fotos unserer Japan Reise zu sortieren. Ich habt echt keine Ahnung, was es für ein Aufwand ist, wenn jeder zwei Digitalkamera verwendet und man dann versuchen muss, alle Momente und Tage schön zusammenzufassen. Seit gestern sitze ich bereits dran, aber es ist ein Ende in Sicht. Und da dachte ich mir, nehme ich gleich mal paar Fotos her und verwende sie für einen Blogpost. Hier natürlich im öffentlich Blog mehr Fotos von der Gegend, auf Facebook findet ihr paar Fotos, wo ich auch mal die Fresse zeige 😛

Ready? Here we go!

War echt ein toller Ausflug nach Japan, kann ich echt jedem empfehlen, sich das mal anzusehen. Wirklich eine ganz andere Welt. Nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen einen Freund in Südkorea zu besuchen, vielleicht auch schon eher, mal sehen wie es sich ergibt.