Jason Segel und Harrison Ford zurück bei der 2. Staffel von Shrinking

„Shrinking“ is back! Endlich sind die ersten zwei Folgen der zweiten Staffel auf Apple TV+ draußen, und ich konnte natürlich nicht anders, als direkt reinzuschauen. Schon die erste Staffel war für mich ein kleines Highlight. Jason Segel als Therapeut Jimmy, der nach dem Tod seiner Frau völlig überfordert ist und sämtliche Regeln seines Berufs über den Haufen wirft, war einfach genial. Nicht zu vergessen: Harrison Ford, der als strenger, aber doch irgendwie liebenswerter Mentor Paul echt eine Show abgeliefert hat. Jetzt also Staffel 2 und ich hab schon richtig Bock auf das, was da noch kommt.

Hier mal der Trailer zur 2. Staffel:

Falls ihr euch nicht mehr ganz an die erste Staffel erinnert: Da ging’s ziemlich chaotisch zu. Jimmy kämpft mit dem Verlust seiner Frau und versucht, sich über seine Arbeit als Therapeut irgendwie abzulenken. Dabei kommt’s oft zu Situationen, bei denen man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll, vor allem, wenn er seine Patienten plötzlich auf sehr unkonventionelle Weise therapiert. Das endet natürlich in einem Desaster, das nicht nur Jimmy, sondern auch die Menschen um ihn herum ordentlich aus der Bahn wirft.

Ich sag nur: Alice, seine Tochter, hat’s auch nicht leicht mit ihm. Da gab’s den Moment, wo sie ihren Schwarm Sean fast geküsst hätte. Die Beziehung zwischen den beiden ist immer noch superkomplex. Mal sehen, wie sich das in Staffel 2 entwickelt. Dazu kommt Paul mit seiner Parkinson-Erkrankung, der versucht, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Ich bin gespannt, wie viel mehr von seiner Story wir in der neuen Staffel sehen werden. Also soweit so kurz, wer eine längere Recap sich geben will, Deadline.com hat eine verfasst, ansonsten einfach die erste Staffel noch mal ansehen. Easy peasy!

Und jetzt? Staffel 2 startet direkt wieder mit 12 Folgen, also zwei mehr als letztes Jahr. Der erste Teaser hat ja schon gezeigt, dass Grace, Jimmys Patientin, in ziemliche Schwierigkeiten gerät. Nach diesem Schocker am Ende von Staffel 1, als sie ihren Mann von einem Felsen gestoßen hat. Ja, richtig gelesen! Ich will unbedingt wissen, wie das weitergeht. Da wird’s garantiert noch ordentlich Drama geben!

Also, wenn ihr „Shrinking“ noch nicht geschaut habt, worauf wartet ihr? Ich sag’s euch: Der Mix aus Humor, Herz und Drama ist einfach mega. Und für die, die wie ich schon mitten in Staffel 2 stecken: Seid ihr auch so gespannt, wie sich alles weiterentwickelt?

Manchmal braucht man einfach so eine Serie, die einen gleichzeitig zum Lachen und Nachdenken bringt.

 

Milliardäre verstecken sich in Luxus-Bunkern – Aber was mache ich?

Seien wir mal ehrlich, die Idee, dass Milliardäre Doomsday-Bunker bauen, klingt wie aus einem dystopischen Film. Ich hab mir gerade das neueste Video auf YouTube von How Money Works angeschaut, “The Rise of Billionaire Doomsday Bunkers”, und ehrlich gesagt, hat’s mich echt zum Nachdenken gebracht. Da sind Leute wie Zuckerberg, Peter Thiel und andere Milliardäre, die Millionen in Luxus-Bunker investieren, komplett mit Swimmingpools und Golf-Simulatoren. Also echt jetzt, wenn die Welt untergeht, interessiert dich dann wirklich, ob du noch ein paar Bälle in den Bildschirm schlägst?

Aber mal im Ernst – die Frage, die ich mir stelle: Wieso stecken diese Typen nicht das Geld lieber in etwas, das uns allen hilft, anstatt sich vor uns zu verstecken? Ohne die Menschheit, die ihnen ja das Leben ermöglicht, das sie jetzt führen, hätten die doch gar keinen Grund, in diesen Bunkern zu sitzen. Irgendwie absurd, oder? Aber klar, wenn man so viel Geld hat, kann man’s sich halt leisten, Bunker auf mehreren Kontinenten zu bauen. Weil, ja klar, man braucht ja immer einen Plan B, und C und D… wer keine Lust auf die Doku von How Money Works hat, kann sich auch durch den Artikel von BBCs sciencefocus.com klicken.

https://www.sciencefocus.com/future-technology/doomsday-bunkers

Für uns normale Leute ist das halt nicht drin. Ich hab mir neulich immerhin einen Tresor von Safepro24 gekauft, den „ProFIRST Feuerschutztresor Versal Fire 65“. Da passen meine wichtigsten Dokumente rein, und das Ding ist feuerfest – sicher ist sicher, oder? Ich weiß, wenn’s wirklich zur Apokalypse kommt, wird der Tresor auch nicht viel helfen. Aber hey, wenn alles kaputt ist, dann sind meine Dokumente eh nichts mehr wert! Von daher..

Ehrlich gesagt, ist das ganze Preppen für den Ernstfall ein Thema, bei dem ich gemischte Gefühle habe. Natürlich will man vorbereitet sein, aber gleichzeitig denk ich mir, wieso stecken wir nicht alle Energie da rein, dass wir diesen Endzeit-Szenarien gar nicht erst entgegensteuern? Und ich mein, was bringen einem die Milliarden, wenn das ganze System um einen herum zusammenbricht?

Naja, am Ende des Tages kann ich mir keinen Luxus-Bunker leisten, aber ein bisschen Vorsorge schadet ja nie. Und wer weiß, vielleicht halten uns meine feuerfesten Dokumente doch irgendwann den Rücken frei… oder ich bau mir irgendwann doch meinen eigenen kleinen Bunker im Garten. Haha!

 

Kann Emily Armstrong die Lücke von Chester füllen?

Es gibt diese Momente im Leben, die man nie vergisst. Für mich war einer davon der Tag, an dem ich erfuhr, dass Chester Bennington gestorben ist. Linkin Park hat mich durch so viele Phasen meines Lebens begleitet, dass es fast so war, als hätte ich einen Freund verloren. Als dann vor kurzem bekannt wurde, dass sie mit einer neuen Sängerin, Emily Armstrong, zurückkommen, war ich… zwiegespalten.

Ich kannte Emily schon von ihrer Band Dead Sara – kraftvolle Stimme, keine Frage. Aber Linkin Park ohne Chester? Konnte das überhaupt funktionieren? Diese Zweifel haben mich irgendwie verfolgt, bis ich „The Emptiness Machine“ hörte. Plötzlich war da dieses Gefühl. Nicht das gleiche wie früher, aber doch vertraut. Emily bringt eine ganz eigene Energie mit, die die Band irgendwie neu erfindet, ohne ihre Essenz zu verlieren.

Was mich allerdings ein wenig nachdenklich gemacht hat, ist die Kontroverse um ihre Verbindung zu Scientology. Natürlich weiß man nicht, was da wirklich hinter den Kulissen passiert, aber diese Gerüchte im Netz werfen schon Fragen auf. Auch der ARD hat drüber berichtet!

Trotzdem freue ich mich auf das neue Album „From Zero“, das am 15. November erscheint. Vielleicht ist es genau das, was wir brauchen – etwas Neues, etwas Frisches, ohne das Alte zu vergessen. Und wer weiss, eventuell bin ich sogar in Hamburg beim Konzert dabei. Am Ende bleibt doch die Musik. Und die hat mich nie enttäuscht.

 

Mal den Handwerker raushängen lassen!

Mein Schwiegervater und ich haben kürzlich beschlossen, unser Auto selbst zu warten. Genau, es stand ein Ölwechsel an! Für viele mag das vielleicht wie eine lästige Pflicht erscheinen, aber für uns ist das ein echtes Highlight. Auch wenn man sich die Hände schmutzig machen muss, bzw in unserem Fall wirklich alles an uns haha *g

Seit ich klein war, hatte ich immer so einen Drang, Sachen selber zu reparieren. Mein Dad war da leider nicht so begabt, also hab ich das meiste selbst lernen müssen. Bücher, YouTube-Tutorials, und ja, manchmal auch Trial and Error – so hab ich mir alles beigebracht. Das Gefühl, wenn man etwas repariert hat und es wieder funktioniert, ist einfach unschlagbar.

Mein Schwiegervater hingegen ist genauso ein Bastler wie ich. Er hat schon so viel Erfahrung und ich kann immer wieder von ihm lernen. Wenn wir zusammen an einem Projekt arbeiten, vergeht die Zeit wie im Flug. Letztes Wochenende haben wir uns also an unseren Subaru gemacht. Ihr könnt euch die Szene vorstellen: das Auto aufgebockt, Werkzeug verstreut, und wir zwei mitten im Geschehen.

Ich hab ein paar Bilder gemacht, um das Ganze festzuhalten. Auf einem sieht man, wie wir das Auto von unten inspizieren. Da liegt der schwarze Ölauffangbehälter und daneben ein paar Werkzeuge. Wir haben die Schrauben gelöst und das alte Öl ablaufen lassen. Mein Schwiegervater hat mir dabei immer wieder Tipps gegeben, wo ich besonders aufpassen muss. Das sind die Momente, in denen man wirklich merkt, wie viel Erfahrung wert ist.

Auf dem zweiten Bild sieht man unseren Subaru mit offenem Motorhaube. Ein richtig schöner Anblick, finde ich. Wir hatten das Auto auf Rampen gefahren, damit wir gut darunter arbeiten konnten. Es war ein sonniger Tag, perfekt für so eine Arbeit draußen. Der frische Luft und das Zwitschern der Vögel machen die ganze Sache noch angenehmer.

Wir haben uns unterhalten, gelacht und natürlich auch geflucht, wenn mal was nicht gleich geklappt hat. Aber das gehört dazu. Es sind diese kleinen Momente, die das Ganze so besonders machen. Man lernt nicht nur was dazu, sondern verbringt auch wertvolle Zeit miteinander.

Zum Schluss haben wir das frische Öl eingefüllt und den Motor wieder zugeschraubt. Ein kurzer Testlauf und siehe da – alles funktioniert einwandfrei. Das Gefühl der Zufriedenheit, wenn man das erledigt hat, ist einfach unvergleichlich. Ich finde es toll, dass mein Schwiegervater und ich diese Leidenschaft teilen. Es ist nicht nur praktisch, sondern auch eine wunderbare Art, Zeit miteinander zu verbringen und etwas zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht inspiriert das ja den einen oder anderen von euch, auch mal selbst Hand anzulegen.

 

The Gentlemen auf Netflix: Ist die Serie wirklich besser als der Film?

Als ich das erste Mal von der neuen Serie The Gentlemen auf Netflix gehört habe, war ich hin- und hergerissen. Einerseits war ich begeistert, weil ich den Film von Guy Ritchie liebe – ehrlich, ich habe ihn mindestens zwanzig Mal gesehen und könnte ihn wahrscheinlich mitsprechen. Andererseits war ich skeptisch. Warum etwas ändern, das perfekt war? Brauchen wir wirklich eine Serie, die versucht, den Geist des Films einzufangen?

Bevor ich weiterschreibe, hier noch der Trailer und falls wer die Serie noch nicht gesehen hat, keine Sorge, alles Spoilerfrei!

Ich gebe zu, beim ersten Anschauen der Serie war ich enttäuscht. Keine Spur von Mickey Pearson oder seiner Crew. Stattdessen neue Charaktere, die sich in einem völlig anderen Universum bewegen. Eddie Horniman und die Glass-Familie? Nicht schlecht, aber es hat gedauert, bis ich mich an sie gewöhnt habe. Die Handlung? Unterhaltsam, klar, aber ich habe ständig auf Verbindungen zum Film gewartet, die einfach nicht kamen.

Aber dann habe ich der Serie eine zweite Chance gegeben und diesmal habe ich sie anders betrachtet. Ich habe aufgehört, sie mit dem Film zu vergleichen, und plötzlich hat sie Klick gemacht. Es war, als würde ich eine neue Geschichte entdecken, mit dem gleichen Ritchie-Charme. Besonders die Dynamik zwischen Eddie und Susie Glass hat mich diesmal mehr gepackt. Ich fand die Serie am Ende besser, als ich erwartet hatte.

Vielleicht liegt die Magie darin, loszulassen und etwas Neues zu akzeptieren, ohne ständig das Alte zurückzuwünschen. Manchmal ist Veränderung gut, oder? Wer weiß, vielleicht gibt’s ja bald eine zweite Staffel. Ich hoffe es jedenfalls.